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Liebe Leserinnen und Leser Kaum scheint die Pandemie überstanden, sorgt der Krieg in der Ukraine für die nächste Katastrophe. Die Auswirkungen sind ebenfalls global, so etwa auf die Energie-, aber auch auf die Rüstungspolitik. Vielen ist jetzt erst klar geworden, welche Bedeutung eine modern ausgestattete Armee für einen Staat hat. Trotz all dem Leid, das diesen Frühling prägt, wünschen wir Ihnen und Ihren Liebsten schöne und erholsame Ostern. Nationalrat Thomas Hurter, Präsident AEROSUISSE
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Covid-19 Zertifikate und Reiseeinschränkungen
Die Schweiz hat am 17. Februar 2022 die grenzsanitarischen Massnahmen aufgehoben. Seither besteht eine Divergenz bei den Einreisebestimmungen für Drittstaatsangehörige in den Schengenraum und den generellen Einreisebestimmungen in die Schweiz. Gewissen Drittstaatsangehörigen die Einreise in die Schweiz zu verwehren, lässt sich aus Gründen der Pandemie-Bekämpfung nicht mehr rechtfertigen. Die AEROSUISSE setzt sich dafür ein, dass das Einreiseverbot in den Schengenraum für nicht-geimpfte Drittstaatsangehörige aufgehoben wird, um dem Ziel der globalen Reisefreiheit wieder einen Schritt näherzukommen. Die Reisetätigkeit zwischen der Schweiz und den USA, Kanada, Grossbritannien und Japan (Staaten, die sich derzeit auf der Risikoliste im Anhang der Covid-19-Verordnung 3 befinden) ist für die Wirtschaft und den Tourismus wichtig. |
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Lärmbekämpfung kontra Siedlungsentwicklung
Die Eidgenössische Kommission für Lärmbekämpfung (EKLB) empfiehlt dem Bundesrat schärfere Grenzwerte für den Strassen-, Eisenbahn- und Fluglärm, die den Anforderungen des Umweltschutzgesetzes genügen. Damit wird ein grundlegender Zielkonflikt mit der Siedlungsentwicklung nach innen erzeugt, was enorme Investitionen in Schallschutzmassnahmen erfordert und zu Bauverboten führt. Deshalb fordern die AEROSUISSE, der Informationsdienst des öffentlichen Verkehrs LITRA, der Verband öffentlicher Verkehr und der Verband des Strassenverkehrs in einem gemeinsamen Schreiben von UVEK-Vorsteherin Simonetta Sommaruga, dass die Lärmreduktion durch technologische Fortschritte und bauliche Massnahmen erreicht werden sollte. |
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SAF-Beimischquote wird bei Revision des CO2-Gesetzes unterstützt
In ihrer Stellungnahme zur Revision des CO2-Gesetzes unterstützt die AEROSUISSE die Einführung einer Beimischquote für nachhaltige Flugtreibstoffe (Sustainable Aviation Fuels, SAF) unter der Voraussetzung, dass die SAF-Quote im Idealfall international, aber mindestens europäisch abgestimmt ist. Um Wettbewerbsnachteile für die Schweiz und eine Verlagerung des Verkehrs und der Emissionen ins Ausland zu vermeiden, muss die Weiterentwicklung des Emissionshandelssystems in enger Abstimmung mit der EU erfolgen. Zudem spricht sich die AEROSUISSE für Investitionsbeiträge an innovative Firmen aus, welche erneuerbare synthetische Flugtreibstoffe herstellen. Schliesslich ist die AEROSUISSE überzeugt, dass bis 2050 ein Netto-Null-CO2-Ausstoss in der Luftfahrt möglich ist. |
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F-35 Kaufvertrag möglichst bald unterschreiben
Die AEROSUISSE setzt sich klar dafür ein, dass der Kaufvertrag für die 36 Lockheed Martin F-35A Kampfflugzeuge unmittelbar nach der parlamentarischen Debatte über das Rüstungsprogramm 2022 unterschrieben wird. Die Offerte der USA gilt nämlich nur bis Ende März 2023. Wenn die Schweiz bis dann die Flugzeuge nicht bestellt, wird das ganze Programm Air2030 eine massive Verspätung erfahren und die F/A-18 können nicht bis 2030 durch neue Kampfjets ersetzt werden, was wiederum den Fortbestand der Schweizer Luftwaffe und somit den Schutz der Bevölkerung in Frage stellen würde. |
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Generalversammlung am 13. Mai am Flughafen Zürich
Am Freitag, dem 13. Mai, nachmittags, findet die Generalversammlung 2022 der AEROSUISSE am Flughafen Zürich statt. Nach den statuarischen Traktanden wird allen Teilnehmenden eine interessante Führung durch den «Circle» geboten. Die Unterlagen zur GV werden in der zweiten Aprilhälfte versandt. |
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